Mit diesem Post läuten wir nun langsam aber sicher in den Endspurt unseres “Projekts” ein – dem Hausbau.
In wenigen Tagen werden wir, wenn nichts ungeahntes mehr dazwischen kommt, unser neues Domizil beziehen. Nach fünf Monaten Bauzeit, viel Schweiß, Schmerz und (über)strapazierten Nerven haben wir es geschafft. Unser Massa-Ausbauhaus ist nun bald fertig. Hurra!
Nun widmen wir uns den Aufgaben, die unser neues Zuhause schön und einzigartig machen werden. Tapeten, Farben, Böden und Fliesen. Vieles davon haben wir schon geschafft, der Rest folgt in den kommenden Tagen. Aber – und das ist das Schöne – es wird mit jeder Aufgabe etwas weniger auf unserer “To Do”-Liste. Schritt für Schritt geht es ans Kartons packen.
Ein paar Bilder der vergangenen Bauabschnitte möchte ich Euch nicht vorenthalten – weil es ja auch schon wieder Neugierige gibt, die danach gefragt haben.
Die Phase als die Lüftungs-, Heizungs- und Sanitärinstallation voran getrieben wurde. In unserem Haus ist eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage von Pluggit eingebaut. Dadurch werden alle Räume mit ausreichend Frischluft versorgt, und verbrauchte Luft wird abgeführt. Das ist besonders interessant in den Feuchträumen und der Küche.
So praktisch diese Lüftungsanlage aber auch ist – der Einbau war kniffelig. Die vielen Kanäle nehmen viel Platz in Anspruch und schlängelten sich wie eine “Carrera Bahn” quer durchs Haus. Etwas einfacher vom Handling waren da die Heizungs- und Wasserleitungen. Die ließen sich problemlos in die verbliebenen Lücken platzieren.
Danach folgte auch schon gleich der Estrich. Als dieser im Haus lag, war das Gesamtbild schon ein völlig anderes. Glatte Böden, keine Rohre mehr… Wow – es sah nach “Haus” aus.
Dann ging es weiter mit den Gipsplatten an Decken und Dachschrägen. Hierfür haben wir uns dann professionelle Hilfe geholt. Eigentlich wäre dies eine Arbeit, die wir auch in Eigenleistung erledigen wollten, aber es wäre im Alleingang äußerst schwierig geworden in der verbleibenden Zeit fertig zu werden. Also haben wir dies von Profis erledigen lassen – inklusive Spachtelarbeiten. Im Nachhinein war es wohl eine der besten Entscheidungen der vergangenen Wochen.
Jetzt folgte die – wie ich finde – unangenehmste Arbeit… Schleifen. Zwei Tage bin ich mit diesem “Monster” durch das Haus gezogen und habe die Wände und Decken geschliffen. Trotz Staubsauger die “dreckigste” Arbeit des gesamten Ausbaus. Den feinen Staub habe ich an Körperstellen gefunden, wo ich ihn am allerwenigsten vermutet hätte.
Weiter gings dann auch schon mit dem Maler, der in kürzester Zeit das Dachgeschoss tapeziert hat. Parallel war der Fliesenleger aktiv und hat das Bäder und Flur in Angriff genommen. Außerdem kam endlich die Heizstation und es wurde warm im Haus. Auch der Stromkasten ist an der richtigen Stelle. Der Wasseranschluss ebenfalls. Es wurde “wohnlich” auf unserer Baustelle. Rechtzeitig, bevor es unerträglich kalt im Haus wurde.
Von den Tapezierarbeiten habe ich natürlich auch ein paar Bilder.. So sieht es nun im Dachgeschoss aus. Schon fast fertig.
Tja… Nun folgt noch das Erdgeschoss… Aber auch hier werden wir in den kommenden Tagen unsere Arbeiten weitestgehend abschließen können. Und dann… Ja dann ziehen wir ein.